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Gliederungen

Was ist eine gute Gliederung für ein Lastenheft?

Die Gliederung eines Lastenheft ist von großer Bedeutung, da darüber …

  • eine Abarbeitungsreihenfolge indirekt vorgegeben wird.
  • die Kommunikation mit den Stakeholdern festgelegt ist.

Insgesamt: Es lohnt sich, eine passende Struktur / Gliederung eines Lastenhefts vor der Erstellung vorliegen zu haben.

Da das Lastenheft eine Spezifikation darstellt, können die formalen Gliederungen der Spezifikationen aus dem Requirements Engineering übernommen werden.

Hierzu können beispielsweise …

  • das Volere-Template /#Wiki-Volere/,
  • die Vorgaben der IEEE 830-1998 (IEEE 29148-2018) oder
  • Vorlagen aus dem V-Modell-XT /#V-Modell-XT-Lastenheft/

herangezogen werden.

Vielfach sind in Unternehmen und Organisationen auch eigene Vorlagen oder Vorgaben vorhanden, die dann verpflichtend eingesetzt werden müssen.

Gliederung für Lastenhefte: Möglichkeiten

1. Eine einfache Gliederung eines Lastenhefts

Generell kann folgende Struktur / Gliederung als Basis für ein Lastenheft verwendet werden:

  • Einleitung und Motivation
  • Inhalt
    • Beschreibung der Ist-Situation
    • Beschreibung der Soll-Situation
    • Umfang mit allen gelisteten Anforderungen
    • Organisatorische Rand- und Rahmenbedingungen
    • Technische Schnittstellen
    • Technische Randbedingungen
    • Ausschlüsse
  • Glossar
  • Anhang
    • Mitgeltende Dokumente und Regelungen

2. Fragen und Antworten zur Gliederung eines Lastenhefts

Einige Fragen zur Gliederung werden häufig gestellt – diese werden hier wiedergegeben und beantwortet.

  • F: Muss man sich immer an Gliederungen oder Gliederungsvorlagen halten?
    A: Generell kann man das Lastenheft so gliedern wie man möchte. In der Regel soll das Lastenheft aber an Dritte gehen und verstanden werden – da hilft es ungemein, wenn die Struktur / Gliederung bereits bekannt und akzeptiert ist.
  • F: Wie kann man bestimmen, was die optimale Gliederung in einem Kontext ist?
    A: Fragen Sie uns: Wir haben Lastenheft-Gliederungen für verschiedene Branchen und Projektgrößen im Einsatz.

A. Anhang

A.1 Literatur

A.2 Weblinks